Seit mehreren Jahren bin ich nun als Videoproduzent und Fotograf in Kärnten und der Steiermark tätig. In dieser Zeit habe ich zahlreiche Aufträge ausgeführt und zehntausende Fotos geschossen. Wie ich dabei vorgehe und was mich und meine Arbeit ausmacht, möchte ich in den folgenden Zeilen kurz ausführen.
In einer Zeit, in der das Fotografieren mittlerweile zum Alltag der meisten Menschen gehört, wird es zunehmend schwieriger, sich dahingehend von anderen abzuheben. Hier setze ich an. Neben einem angeborenen Sinn für Ästhetik und Schönheit, der nicht erlernt werden kann, ist vor allem die Kreativität jener Faktor, der ein herausragendes Bild von einem guten Bild, und einen herausragenden Fotografen von einem guten Fotografen unterscheidet. Idee und Konzeption im Vorfeld sind mindestens genauso wichtig wie das Fotografieren selbst und entscheiden in weiterer Folge über die Qualität der Aufnahmen. Nur dem, der es schafft, mit Hilfe der Kreativität seinen Bildern das gewisse Etwas zu verleihen, wird es auch gelingen, mit ihnen die Menschen in ihren Bann zu ziehen. Für Fotos, die in den Augen des Betrachters zum Leben erwachen, braucht es zudem ein untrügliches Gespür für den richtigen Augenblick.
Ich bin als professioneller Fotograf vor allem in Kärnten und der Steiermark tätig.
In meiner Tätigkeit als professioneller Fotograf fotografiere ich am liebsten Menschen, weil es Spaß macht und mir Freude bereitet, dadurch besondere Erinnerungen zu schaffen. Aus diesem Grund bin ich im Sommer vermehrt als Hochzeitsfotograf in Kärnten und der Steiermark anzutreffen und auch Porträtfotografie, Werbefotografie und Tourismusfotografie gehören zu meinen absoluten Lieblingsbereichen. Nicht viel gemein damit hat die professionelle Drohnenfotografie, die ich seit einiger Zeit ebenfalls erfolgreich anbiete.
Als Fotograf und Videoproduzent in Kärnten und der Steiermark arbeite ich dabei nach einem freundschaftlich-dynamischen Prinzip, wie ich es gerne nenne. Die meisten Menschen sind keine ausgebildeten Models oder bezahlte Schauspieler, die Spezialisten in den Bereichen Ausdruck und Körpersprache sind, und mit solchen Situation vertraut sind. Daher lege ich besonderen Wert auf eine angenehme Atmosphäre. Diese ist unverzichtbar, will man authentische und berührende Ergebnisse und somit wirklich professionelle Fotos erzielen. Denn nur wer entspannt ist, kann sich öffnen und Vertrauen finden. Das geht bei mir in der Regel recht schnell, da ich ein netter und umgänglicher Typ bin und mein Humor meist ganz gut ankommt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Dynamik. Nichts langweilt mehr, als statische Fotografien von Menschen. Ich mache es mir daher zur Aufgabe, meine Motive in Bewegung einzufangen. So entstehen meiner Meinung nach die schönsten Bilder, die lebendig und ungezwungen wirken.
Dazu gehören auch die für meine Fotos typischen natürlichen Körperhaltungen. Ich versuche gestellte Posen bei meiner Arbeit als Fotograf und Videograf in Österreich so gut wie möglich zu vermeiden. Verknotete Beine oder geknickte Hüften, wie wir sie von professionellen Fotomodels kennen, wirken schnell unnatürlich. Mein Anspruch beim Fotografieren ist es, stets den gesamten Moment einzufangen, sowohl Emotion als auch Bewegung muss auf den Bildern sichtbar sein. Auch Humor darf natürlich nicht fehlen, ich liebe es, Menschen beim Lachen zu fotografieren. Lachen ist der schönste Ausdruck von Lebendigkeit, und meine Fotos sollen leben.
Für meinen persönlichen Stil orientiere ich mich am Look, den uns das Kino seit vielen Jahren vorgibt. Reduzierte Bildkompositionen, die für das Auge angenehm sind und wertig wirken, sowie eine schöne Tiefenunschärfe, auch Bokeh genannt, mit deren Hilfe das eigentliche Motiv perfekt inszeniert wird.
Fotografieren ist meine Leidenschaft und mein Beruf. Eine Berufung, könnte man sagen.
Wenn ich als professioneller Fotograf in Kärnten und der Steiermark bei Hochzeiten, Taufen oder anderen Events fotografiere, halte ich mich grundsätzlich im Hintergrund und fotografiere sehr unauffällig. Mir ist es wichtig, durch meine Präsenz möglichst nicht in das Geschehen einzugreifen, weil ich der Überzeugung bin, dass es nur so möglich ist, die entscheidenden Momente unverfälscht einzufangen. Was könnte schlimmer sein, als ein ständiges Klicken und Blitzen wenn man sich am schönsten Tag seines Lebens das „Ja-Wort“ gibt. Oft wurde mir insofern gesagt, man hätte mich gar nicht bemerkt, was ich persönlich als großes Kompliment auslege.
Es gibt da dieses Zitat, das Fotografie Malen mit Licht sei. Und in der Tat ist das auch meine Überzeugung. Das Licht verleiht Bildern durch Intensität und Lichtfarbe seinen Charakter. Es ist ständig um uns, aber immer anders – für mich ist Licht etwas das man als professioneller Fotograf studieren kann und muss. Das Gegenteil von Licht sind Schatten. Diese sollten meiner Auffassung nach mindestens gleich wichtig sein. In der Fotografie werden Schatten oft vernachlässigt. Insofern sehe ich mich als Fotograf auch als Beobachter von Licht und Schatten. In jenen Fotografien, die mir persönlich am besten gefallen, sind Licht und Schatten gleichermaßen vertreten. Eine Technik, die vor allem in der Barockmalerei begründet liegt und sich Chiaroscuro nennt. Jede Kamera hat einen wesentlich geringeren Dynamikumfang als das menschliche Auge. Der Trend geht in die Richtung, diese Einschränkung durch Hilfsmittel und Nachbearbeitung zu negieren. Ich widersetze mich diesem Trend, wann immer ich kann, da für mich der Zauber der Fotografie hier erst beginnt. Wenn man so will, tut sich hier eine verborgene Welt auf, die erst mit der Kamera sichtbar gemacht werden kann. Insofern habe ich mir im Laufe der Zeit angewöhnt, so zu sehen, wie es Fotokameras tun. Dieser Ansatz passt zu meiner Auffassung, dass Bilder nicht immer zwingend die „Realität“ wiedergeben müssen, es vielleicht auch gar nicht können.
Ich stehe dabei eigentlich in der intellektuellen Weiterführung der Analogfotografie im digitalen Zeitalter. Meine Fotos sind Geschichten. Bilder, die Geschichten erzählen und die der Ausgangspunkt sind für jenen Film, der sich im eigenen Kopf abspielt, berührt und zum Nachdenken anregt. Ich versuche mich diesbezüglich bei meiner Arbeit an dem Zitat des bekannten Pariser Straßenfotografen Henry Cartier Bresson zu orientieren: „Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“
In meiner Tätigkeit als professioneller Fotograf in Kärnten und der Steiermark fotografiere ich prinzipiell auf zwei verschiedenen Systemen – Nikon (Vollformat) und Fujifilm (APS-C) – die je nach Anwendungsbereich zum Einsatz kommen und beide für mich situationsbezogen gewisse Vorteile bieten. Meine Lieblingsbrennweiten sind 35 Millimeter – sie helfen Dinge in ihrer Umgebung besser darzustellen – und 85 Millimeter – die ich in der Regel für Porträs verwende, da sie ein sehr schönes Bokeh erzeugen. Meine Spezialgebiete sind Hochzeiten, Porträts von Menschen und Unternehmen, Architektur, Landschaft und Straßenfotografie. Natürlich gibt es auch Fotografen, die ich besonders schätze und die mich inspirieren wie z.B. den bereits zitierten Henry Cartier Bresson, Martin Parr oder Steve McCurry.
Ich hoffe, einen kleinen Einblick in meine Arbeit gegeben zu haben und würde mich sehr darüber freuen, die Thematik in einem persönlichen Gespräch noch ein wenig ausführlicher besprechen zu können.
Bei Interesse, freue ich mich bereits auf Ihre Anfragen über das Kontaktformular oder per Telefon.